G-Proteine - definitie. Wat is G-Proteine
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Wat (wie) is G-Proteine - definitie


G-Proteine         
Die Bezeichnung G-Protein steht vereinfacht für Guanosintriphosphat-bindendes Protein oder GTP-bindendes Protein. G-Proteine besetzen eine Schlüsselposition in der Signalweiterleitung (Signaltransduktion) zwischen Rezeptor und Second-Messenger-Systemen.
Protein G         
Protein G ist ein Protein in der Zellwand von Bakterien der Gattung Streptococcus. Es hat je nach Streptococcus-Stamm eine Molekülmasse von etwa 58 bis 65 Kilodalton und besitzt am C-Terminus zwei oder drei homologe Bindungsdomänen mit hoher Affinität für die Fc-Region von Immunglobulinen des Isotyps IgG.
G-Protein-gekoppelte Rezeptoren         
G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (, GPCR) sind biologische Rezeptoren in der Zellmembran und der Membran von Endosomen, die Signale über GTP-bindende Proteine (kurz G-Proteine) in das Zellinnere beziehungsweise das Innere des Endosoms weiterleiten (Signaltransduktion). In der Neurobiologie wird für G-Protein-gekoppelte Rezeptoren häufig der Begriff metabotrope Rezeptoren verwendet, um sie von einem anderen Rezeptortyp, den ligandengesteuerten Ionenkanälen (Ionotroper Rezeptor), zu unterscheiden.